Die erste nachweisliche Schreibweise des Ortes aus dem Jahre 1286 lautet „Glasofen“. Der Name selbst leitet sich sehr wahrscheinlich von Klas = Klaus = Nikolaus und Hofen ab.
Verschiedene Fakten weisen darauf hin, dass der Ort zunächst Königs- oder Grafengut war. Er besaß einen eigenen Adel. Ein Ritter Henricus de Glasoven wird 1273 und 1286 genannt, als Letzter dieses Geschlechts erscheint 1359 ein Wolframus de Glasoven.
Aus urkundlichen Eintragungen von 1484 geht hervor, dass der Ort schon früh zum Kloster Amorbach gehörte und über dieses ging Glashofen an Kurmainz über, bis es 1803 fürstlich-leiningisch wurde. 1806 wurde es badisch und gehörte zu dem neu geschaffenen Bezirksamt Walldürn des badischen Main- und Tauberkreises. In der Zeit von 1935-45 waren vorübergehend die Gemeinden Gerolzahn, Gottersdorf, Kaltenbrunn und Reinhardsachsen nach Glashofen eingemeindet worden. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Glashofen zur Stadt Walldürn und bildet mit Gerolzahn eine gemeinsame Ortschaft.
Das früher von der Landwirtschaft geprägte Dorf hat sich in den letzten Jahren zu einem Gewerbestandort gewandelt. 15 Gewerbetreibende bieten mittlerweile circa 90 Arbeitsplätze. Viele bauliche Maßnahmen (Ausbau von Straßen, Umbau der Grundschule zu einem Kindergarten u.a.) haben die Infrastruktur und das Ortsbild von Glashofen wesentlich verbessert. Die neue Sport- und Begegnungshalle ist ein Zentrum, nicht nur für Glashofen, sondern für die gesamte „Walldürner Höhe“.
Im Rahmen des Landeswettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“ wurde Glashofen 1979 mit einer Silbermedaille und 1981 und 1985 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, was für den ausgeprägten und beispielhaften Gemeinschaftsgeist der Dorfbevölkerung spricht.
Der Golf-Club in Glashofen-Neusaß liegt mit seiner 27-Loch-Anlage auf einem Höhenzug 420 Meter über dem Meeresspiegel mit herrlichem Blick auf die sanften Hügel des Odenwalds und des Spassarts.
Einwohner: ca. 310
Gemarkungsfläche: 980 Hektar (davon 395 Hektar Wald)
Höhe: 396 Meter über dem Meeresspiegel
Zu dem ehemaligen Wappen der Stadtteile Glashofen und Neusaß hier.
Verschiedene Fakten weisen darauf hin, dass der Ort zunächst Königs- oder Grafengut war. Er besaß einen eigenen Adel. Ein Ritter Henricus de Glasoven wird 1273 und 1286 genannt, als Letzter dieses Geschlechts erscheint 1359 ein Wolframus de Glasoven.
Aus urkundlichen Eintragungen von 1484 geht hervor, dass der Ort schon früh zum Kloster Amorbach gehörte und über dieses ging Glashofen an Kurmainz über, bis es 1803 fürstlich-leiningisch wurde. 1806 wurde es badisch und gehörte zu dem neu geschaffenen Bezirksamt Walldürn des badischen Main- und Tauberkreises. In der Zeit von 1935-45 waren vorübergehend die Gemeinden Gerolzahn, Gottersdorf, Kaltenbrunn und Reinhardsachsen nach Glashofen eingemeindet worden. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Glashofen zur Stadt Walldürn und bildet mit Gerolzahn eine gemeinsame Ortschaft.
Das früher von der Landwirtschaft geprägte Dorf hat sich in den letzten Jahren zu einem Gewerbestandort gewandelt. 15 Gewerbetreibende bieten mittlerweile circa 90 Arbeitsplätze. Viele bauliche Maßnahmen (Ausbau von Straßen, Umbau der Grundschule zu einem Kindergarten u.a.) haben die Infrastruktur und das Ortsbild von Glashofen wesentlich verbessert. Die neue Sport- und Begegnungshalle ist ein Zentrum, nicht nur für Glashofen, sondern für die gesamte „Walldürner Höhe“.
Im Rahmen des Landeswettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“ wurde Glashofen 1979 mit einer Silbermedaille und 1981 und 1985 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet, was für den ausgeprägten und beispielhaften Gemeinschaftsgeist der Dorfbevölkerung spricht.
Der Golf-Club in Glashofen-Neusaß liegt mit seiner 27-Loch-Anlage auf einem Höhenzug 420 Meter über dem Meeresspiegel mit herrlichem Blick auf die sanften Hügel des Odenwalds und des Spassarts.
Einwohner: ca. 310
Gemarkungsfläche: 980 Hektar (davon 395 Hektar Wald)
Höhe: 396 Meter über dem Meeresspiegel
Zu dem ehemaligen Wappen der Stadtteile Glashofen und Neusaß hier.