In der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1150 heißt der Ort „Gottbrechtsdorf“, 1395 lautet der Ortsname „Gotthardsdorf“, 1449 erstmals „Gottersdorff“ und 1560 wiederum „Gotthardsdorf“. So wird der Ortsname abgeleitet als Dorf des Gottbrecht oder Gotthardt.
Funde aus der Zeit der Germanen um 2500 vor Christus weisen darauf hin, dass die Gemarkung schon sehr früh besiedelt war. Das Dorf selbst ist wahrscheinlich eine spätfränkische Gründung während des sog. Landbaus im 9.-12. Jahrhundert auf der fränkischen Urmark Walldürn.
Erster Besitzer waren die Herren von Dürn und als erste nachweisliche Lehensherren die Fürstbischöfe von Würzburg.
Im 17. Jahrhundert gehörte das Dorf zur Kurmainz, kam wieder an Würzburg zurück und wurde 1803 dem Fürstentum Leiningen zugeteilt.
1806 wurde Gottersdorf badisch und kam 1807 zum damaligen Bezirksamt Walldürn.
Von 1935-45 war Gottersdorf in das 5 Kilometer entfernte Glashofen eingemeindet. Seit 1972 gehört die kleine Gemeinde zur Stadt Walldürn.
Der gute, mit Lehm vermischte Buntsandstein-Verwitterungsboden bietet eine ideale Voraussetzung für die Landwirtschaft. So ist auch heute die Grundstruktur des Dorfes, das ursprünglich aus elf Freihöfen bestand, vom bäuerlichen Leben bestimmt.
Mit dem Bau des Bürgerhauses am Standort des ehemaligen Schulgebäudes wurde 1983 für den Ort eine markante Begegnungsstätte geschaffen.
Der „Förderverein Odenwälder Bauernhaus“ hat 1984 im idyllischen liegenden Gottersdorf mit der Errichtung eines Regionalen Freilichtmuseums begonnen, in dem verschiedene typische Dorfgruppen unserer Region dargestellt werden. Heute präsentiert sich das "Odenwälder Freilandmuseum" mit zahlreichen Veranstaltungen den Besuchern.
Einwohner: ca. 204
Gemarkungsfläche: 541 Hektar (davon 228 Hektar Wald)
Höhe: 377 Meter über dem Meeresspiegel
Zu dem ehemaligen Wappen des Stadtteile Gottersdorf hier.
Funde aus der Zeit der Germanen um 2500 vor Christus weisen darauf hin, dass die Gemarkung schon sehr früh besiedelt war. Das Dorf selbst ist wahrscheinlich eine spätfränkische Gründung während des sog. Landbaus im 9.-12. Jahrhundert auf der fränkischen Urmark Walldürn.
Erster Besitzer waren die Herren von Dürn und als erste nachweisliche Lehensherren die Fürstbischöfe von Würzburg.
Im 17. Jahrhundert gehörte das Dorf zur Kurmainz, kam wieder an Würzburg zurück und wurde 1803 dem Fürstentum Leiningen zugeteilt.
1806 wurde Gottersdorf badisch und kam 1807 zum damaligen Bezirksamt Walldürn.
Von 1935-45 war Gottersdorf in das 5 Kilometer entfernte Glashofen eingemeindet. Seit 1972 gehört die kleine Gemeinde zur Stadt Walldürn.
Der gute, mit Lehm vermischte Buntsandstein-Verwitterungsboden bietet eine ideale Voraussetzung für die Landwirtschaft. So ist auch heute die Grundstruktur des Dorfes, das ursprünglich aus elf Freihöfen bestand, vom bäuerlichen Leben bestimmt.
Mit dem Bau des Bürgerhauses am Standort des ehemaligen Schulgebäudes wurde 1983 für den Ort eine markante Begegnungsstätte geschaffen.
Der „Förderverein Odenwälder Bauernhaus“ hat 1984 im idyllischen liegenden Gottersdorf mit der Errichtung eines Regionalen Freilichtmuseums begonnen, in dem verschiedene typische Dorfgruppen unserer Region dargestellt werden. Heute präsentiert sich das "Odenwälder Freilandmuseum" mit zahlreichen Veranstaltungen den Besuchern.
Einwohner: ca. 204
Gemarkungsfläche: 541 Hektar (davon 228 Hektar Wald)
Höhe: 377 Meter über dem Meeresspiegel
Zu dem ehemaligen Wappen des Stadtteile Gottersdorf hier.